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Kornfeldromantik & Steinzeitgräber in Dänemark

Das Steinzeitgrab von Mårhøj.

Zum Spätsommer gehören leuchtende Sonnenblumen und goldgelbe Kornfelder unter strahlend blauem Himmel. Besonders schöne Getreidefelder findet man in Dänemark, wie ich gerade festgestellt habe.

Im Sommerurlaub hat es uns dieses Jahr zur Abwechslung in den Norden gezogen. Ein bißchen Nord- und Ostsee und vor allem Dänemark war unser Ziel. Das Wetter war klasse und wenn die Sonne scheint, dann werden die Kornfelder, die momentan abgeerntet werden, ins richtige Licht gerückt. Ich war wirklich beeindruckt davon, wie viel landwirtschaftliche Fläche in Dänemark zum Getreideanbau genutzt wird. Viel, viel, viel mehr, als ich es vom Süden Deutschlands kenne.

Und ein Blick in die Statistik bestätigt meinen Eindruck: die Erntefläche für Getreide beträgt in Dänemark ca. 1,5 Millionen Hektar. In Deutschland sind es zwar rund 6,5 Millionen Hektar (also gut 4x so viel), aber gemessen an der Fläche der Bundesrepublik sind das gerade mal 18%. In Dänemark macht die Getreideanbaufläche dagegen rund 35% aus.

Das Photo entstand übrigens im nordöstlichen Zipfel der Insel Fünen. Und bei dem Hügel im Hintergrund handelt es sich um das größte Hügelgrab aus der Steinzeit in ganz Dänemark. Rund 7000 Jahre ist die Grabanlage (die Grabkammer ist etwa 10 m lang und kann “erkrochen” werden) alt. Es ist (für alle, die es ganz genau wissen wollen) das Steinzeitgrab von Mårhøj.

 

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